Vorbemerkung:
Bei der Sitzung der Stadtverordneten am 02. Dezember 2021 wurde der Beschluss 2021-26/DS-I(A)0174/1, 2021-26/DS-I(A)0174 gefasst. Der Magistrat wird beauftragt zu prüfen und zu berichten, wie viele Öko-Punkte durch eine Herausnahme der wirtschaftlichen Nutzung des Waldes oder durch andere naturschutzfachliche Aufwertungsmaßnahmen im Wald gesammelt werden können. Im Magistratsantrag 2021-26/DS-I(A)0413 heisst es, dass dieser in Arbeit sei. Der Antrag erwähnt außerdem ein Leistungsverzeichnis für ein ökologisches und forstwirtschaftliches Entwicklungskonzept, das von der Firma PGNU Planungsgesellschaft Natur & Umwelt GmbH erarbeitet worden ist und das demnächst für eine Ausschreibung genutzt werden soll.
Dazu haben wir folgende Fragen:
- Wird das Entwicklungskonzept benötigt, um den Bericht zu Öko-Punkten zu erstellen?
- Wenn nicht, wann ist mit dem Bericht zu den Öko-Punkten zu rechnen?
- Wann wurde der Auftrag an PGNU zur Erstellung des Leistungsverzeichnisses erteilt?
- Wo ist das Leistungsverzeichnis veröffentlicht?
- Falls es nicht veröffentlicht ist, können die Stadtverordneten es einsehen?
- Wenn nicht, warum nicht?
- Kann sich PGNU ebenfalls auf die Ausschreibung bewerben?
- Warum kann nicht das Forstamt Langen den Bericht zu den Ökopunkten erstellen, um Kosten zu sparen?
- Ist die Zielsetzung des Magistrats die Maximierung der Zahl der Ökopunkte oder die Maximierung der biologischen Vielfalt im Wald?