Kürbissuppe "Offenbacher Gärtnerstolz"

Helges Oma hat vor über 100 Jahren Kürbisse im Garten gezogen. Wir haben Urururururururur-Enkelchen von diesen Kürbissen, die wir in unserem Garten ziehen, und von denen wir die die Kerne immer im nächsten Jahr wieder säen. Die Kürbissorte heißt bei uns „Offenbacher Gärtnerstolz“.
Auf den Fotos sieht man ein ein Exemplar, mit Schlachtfest. Wenn es viel regnet, haben wir auch Zierkürbisse.
Das Jahr 2022 war leider extrem trocken, daher war die Ernte schlecht.
Weiter unten findet Ihr ein Rezept für Kürbissuppe, ursprünglich von Helges Mutter. Annette hat es im Laufe der Jahre immer mehr verfeinert.
Rezept: Kürbissuppe „Offenbacher Gärtnerstolz“

Kürbis in Stücke geschnitten
etwas Butter
Zwiebeln oder Lauch
Möhren
1 Knoblauchzehe
Kartoffeln
Gemüsebrühe nach Bedarf
süße Sahne
Creme Fraiche
1 Dose Kokosmilch
Rübensaft
Orangensaft
Muskat
Ingwer
Salz, Pfeffer

Mengenangaben fehlen, denn man hat mal einen großen und mal einen kleinen Kürbis. Manchmal mache ich sehr viel und friere viel davon ein, oder bringe alles zu einer Party mit, manchmal ist der Kürbis nur klein. Ich habe auch eingefrorene Stücke, so dass ich zu anderen Jahreszeiten auch mal eine Suppe aus weniger Material machen kann.

Faustregel: Kartoffeln, Zwiebeln und Möhren sollen zusammen etwa halb so viel wiegen wie der Kürbis. Kartoffeln und Zwiebeln etwa gleich viel. Kartoffeln braucht man für die Sämigkeit.

Zwiebeln und/oder Lauch in Butter andünsten. Gemüsebrühe und alles Gemüse dazu und kochen. Brühe so viel, dass genug Flüssigkeit zum kochen da ist. Wenn alles gar ist, Sahne, Creme Fraiche und Kokosmilch (gibt einen tollen Geschmack) dazu und alles pürieren. Nun mit Rübensaft, Orangensaft, Muskat, Ingwer, Knoblauch, Salz und Pfeffer würzen und abschmecken.

Guten Appetit!

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